Publikationsbasierte Dissertation?! Argumente. Aktueller Stand. Offene Fragen.

Autor/innen

  • Julia Joklitschke Universität Duisburg-Essen https://orcid.org/0000-0003-4924-3081
  • Sebastian Geisler Universität Hildesheim
  • Silke Ruwisch Leuphana Universität Lüneburg
  • Bärbel Barzel Universität Duisburg-Essen
  • Torsten Fritzlar Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Abstract

Die Frage “Dissertation als Monographie oder als kumulative Dissertation?” wird aktuell an vielen Standorten und im Rahmen der GDM-Nachwuchsvertretung kontrovers und oft auch leidenschaftlich diskutiert.

Auslösende Faktoren dieser Diskussion sind Anforderungen an Promovierende, bereits während der Promotionszeit wissenschaftlich zu publizieren, um die Sichtbarkeit der eigenen Forschung zu erhöhen, eventuelle Ansprüche von Drittmittelgebern zu erfüllen oder gut vorbereitet zu sein für die aktuelle wissenschaftliche Praxis.

Angeregt durch konkrete Anfragen an den GDM-Beirat haben wir uns als Kleingruppe zusammengefunden. Uns vereint, dass wir die Möglichkeit einer publikationsbasierten Dissertation befürworten, ohne dass diese die monographische Form ersetzen sollte.

 

Mit diesem Artikel möchten wir die bisherigen Diskussionen öffnen und transparent machen. Deshalb beginnen wir mit einer Sammlung von Argumenten aus dem aktuellen Diskurs. Im Anschluss stellen wir die Ergebnisse einer informellen Abfrage vor, die Silke Ruwisch bei Kolleg/-innen verschiedener mathematikdidaktischer Standorte durchgeführt hat und mit der sich ein grober Überblick über gängige einschlägige Praxen gewinnen ließ. Wir schließen mit offenen Fragen zur Thematik, die zur gemeinsamen Diskussion anregen sollen.

 

Deshalb laden wir herzlich ein zum gemeinsamen Austausch im Rahmen des Diskussionsforums “Publikationsbasierte Dissertation?!” auf der GDM-Jahrestagung in Frankfurt. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Tagungsseite https://www.gdm-tagung.de.

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Veröffentlicht

2022-09-01

Ausgabe

Rubrik

Diskussion