Zum Selbstverständnis der Mathematikdidaktik – Ergänzungen zum Beitrag von Erich Ch. Wittman in den GDM-Mitteilungen 96/2014
Abstract
Man könnte meinen, dass einige ältere Herren ihrer früheren Zeit nachhängen und die neuen Sichtweisen jüngerer Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktiker nicht verstehen. Das ist meines Erachtens aber nicht zutreffend. Ich für meinen Teil kann etwa sagen, dass ich als noch junger Didaktiker in den 1970er Jahren der Stoffdidaktik sehr kritisch gegenübergestanden habe,1 insbesondere den rein aus fachmathematischer Sicht diskutierten Erörterungen zur sogenannten „Neuen Mathematik“ in der Schule. Es fehlten mir damals die Orientierungen am Kind und am Alltag. Auch habe ich die Einbindung in Konzepte einer geisteswissenschaftlichen Pädagogik bzw. theoretischen Didaktik vermisst.
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