Mathematische Bildung und Digitalisierung

Strategiepapier der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM)

Autor/innen

  • Christine Bescherer Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
  • Carina Büscher Universität zu Köln
  • Katja Lengnink Universität Gießen
  • Guido Pinkernell Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Frank Reinhold Pädagogische Hochschule Freiburg
  • Florian Schacht Universität Duisburg-Essen
  • Christof Schreiber Universität Gießen
  • Daniel Walter Technische Universität Dortmund

Abstract

Der fachdidaktisch reflektierte Einsatz digitaler Medien sowie die Förderung einer digitalen Bildung im Mathematikunterricht ist aus Sicht der GDM ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft auch im Schulunterricht, der durch fachliches Lernen geprägt ist. Eine Reflexion soll aus mathematikdidaktischer Perspektive dabei diejenigen Aspekte umfassen, die für den Aufbau mathematischer Kompetenzen unter Rückgriff auf digitale Medien wesentlich sind. Im Rahmen eines Symposiums zur Digitalisierung, das im März 2021 von der GDM veranstaltet wurde, wurden neben fachbezogenen Aspekten digitaler Werkzeuge beim Mathematiklernen auch Bezüge zu mediendidaktischen Fragen hergestellt, etwa was ein adäquater Beitrag des Fachs Mathematik zur allgemeinen Medienbildung sein kann. Umgekehrt sind Fragen zur Umsetzung des KMK-Kompetenzrahmens, der für alle Fächer relevant ist, für eine wirksame mathematische Bildung zu berücksichtigen. Die Erkenntnisse aus dem Symposium werden im Strategiepapier gebündelt dargestellt.

Titelbild der MGDM 117

Downloads

Veröffentlicht

2024-09-10

Ausgabe

Nr. 117 (2024)

Rubrik

Digitales Lehren und Lernen - Konzepte und Beispiele

Lizenz

Copyright (c) 2024 Katja Lengnink

Creative-Commons-Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Autor/innen, die in dieser Zeitschrift publizieren möchten, stimmen den folgenden Bedingungen zu:
  1. Die Autor/innen behalten das Copyright und erlauben der Zeitschrift die Erstveröffentlichung unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz, die es anderen erlaubt, die Arbeit unter Nennung der Autor/innenschaft und der Erstpublikation in dieser Zeitschrift zu verwenden.
  2. Die Autor/innen können zusätzliche Verträge für die nicht-exklusive Verbreitung der in der Zeitschrift veröffentlichten Version ihrer Arbeit unter Nennung der Erstpublikation in dieser Zeitschrift eingehen (z.B. sie in Sammelpublikation oder einem Buch veröffentlichen).
  3. Die Autor/innen werden dazu ermutigt, ihre Arbeit parallel zur Einreichung bei dieser Zeitschrift online zu veröffentlichen (z.B. auf den Homepages von Institutionen oder auf ihrer eigenen Homepage), weil so produktive Austauschprozesse wie auch eine frühe und erweiterte Bezugnahme auf das veröffentlichte Werk gefördert werden (siehe The Effect of Open Access).